In der Sitzung am Donnerstag, 25. Juli werden wichtige Weichen für die Zukunft gestellt. Hiermit möchten wir den aktuellen Stand zu diesem Thema zusammenfassen:

Die Vorbereitungen bei der Bahn laufen schon seit Jahren, im Herbst 2024 soll mit der Genehmigungsplanung begonnen werden, damit im Jahre 2027 der Neubau der Bahnunterführung abgeschlossen werden kann.

Jede Änderung ist mit erheblichen Kosten verbunden

Sofern die Gemeinde kein sogenanntes „Änderungsverlangen“ äußert, wird die Bahn die kompletten Kosten des Neubaus übernehmen. Damit würde eine gleichwertiger Neubau wie jetzt auch 4,05m Breite haben – allerdings dieses Mal mit geraden Betonwänden (siehe Skizze 1).

Jeden davon abweichender Änderungswunsch der Gemeinde lässt sich die Bahn jedoch nach einem komplexen Berechnungssystem bezahlen.

Eine Unterführung mit zwei Fahrspuren musste bereits aus technischen Gründen verworfen werden – nachdem höhere Durchfahrtsbreiten aufwändigere Brückenkonstruktionen notwendig machen, der Platz aber nach unten hin durch den Kanal beschränkt und damit die Durchfahrtshöhe zu niedrig werden würde.

Damit verbleiben die drei Optionen:
1) unveränderter Nachbau (0€)
2) Neubau mit 5,05m Breite (>1,5 Mio€), „Minimallösung“ mit abgesetztem Gehweg
3) Neubau mit 5,20m Breite (>1,5Mio€++), Optimallösung entsprechend der „Richtlinie zur Anlage von Straßen“ mit abgesetztem Gehweg

Voraussetzung dafür ist, dass das finanziell auch dargestellt werden kann. Mehr dazu in der Sitzung ab 19.30 Uhr

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