In Marzling wohnen viele gut bis sehr gut verdienende Bürger*innen.
Aber eine echte Gemeinschaft kann nur funktionieren, wenn sich auch Menschen mit geringerem Einkommen (die oft vor allem aber in für uns wichtigen Berufen arbeiten, von der Pflege bis zur Erziehung).
Wir müssen dafür sorgen, dass auch unsere Kinder, unsere Erzieherinnen und alle Menschen, die in Berufen arbeiten, die für uns wichtig sind, sich das Wohnen in Marzling noch leisten können.
Uns ist bewusst, dass dieser Wunsch mit viel Arbeit verbunden ist – aber auch hier werden wir innovative Wege gehen müssen, um auch mittel- bis langfristig Personal für unsere Einrichtungen zu gewinnen.
Von unserem Freistaat gibt es hierfür einzigartige Fördermittel – diese können bei solchen Bauvorhaben in Anspruch genommen werden.
Und: In Anbetracht dessen, wieviel Rente unsere älteren Mitbürger*innen erhalten, muss Wohnraum auch für diese bezahlbar bleiben.
Die Ausweisung von neuen Bauflächen kann nur im Einklang mit der Infrastruktur stattfinden und soll den Aspekt „bezahlbaren Wohnraum schaffen“ Rechnung tragen..